Es sind nicht die Menschen und Dinge, die wir loslassen müssen, es sind vielmehr die Geschichten, die wir uns davon erzählen, was dieser Mensch oder dieses Ding für uns tut.
Ja – für uns tut! Auch wenn der Mensch oder das Ding nicht wirklich etwas für uns tut, so ist es doch ein Gefühl in uns, was uns glauben lässt, wir würden gesehen und geliebt.
Die Angst nicht gesehen und nicht geliebt zu sein, ist es, die dir immer wieder Geschichten erzählt. Geschichten von Menschen in deren Nähe du dich besser fühlst, in deren Nähe du mutig bist. Die dich beschützen, dich nähren, dich wertvoll machen.
Über Jahrzehnte hinweg – begonnen in deiner Kindheit – hast du gelernt, dass du dich so verhalten und geben musst, wie andere es von dir erwarten. Wenn du dies nur tust, bekommst du Aufmerksamkeit und Liebe. Womöglich wirst du dafür in den Arm genommen…
Ursprünglichen Post anzeigen 1.163 weitere Wörter