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Elder/Holunder/Holler ein echter Held und Virus-Killer

Holunderbeeren schmecken nicht nur fruchtig lecker als Marmelade und Saft, die Extrakte aus den Holunderblüten sind auch ein altbewährtes Heilmittel. Wir verraten, warum vor allem Schwarzer Holunder so gesund ist und wie man ihn einsetzen kann

Wenn es um die Behandlungen von Erkältungen und Grippe ging, haben sich jahrhundertelang unsere Ahnen auf die Heilkraft des Holunder verlassen um Ihr Immunsystem zu stabilisieren. Ob sie es glauben oder nicht, Holunder ist eins der seltenen Naturheilmittel, das sogar von der Schulmedizin wohlwollend zur Behandlung in Erwägung gezogen wird. In einem aktuellen Bericht der University of Alabama in Birmingham wird vorgeschlagen, das Immunsystem gegen COVID-19 mit den den antiviralen Eigenschaften von Holunderbeeren fit zu machen – Ich war sehr überrascht als ich dies las.

Warum die Alten von Holunderbeeren so schwärmen?

Seriöse Studien belegen immer wieder, wie wirksam Holunderbeeren bei Virusinfektionen und Atemwegen sind.

Die Studien zeigen, dass Holunderbeer-Extrakt die Anzahl die Antikörper im Immunsystem hochfährt. Holunderbeeren enthalten einen Stoff, der sich an die Oberflächen der Viren anheftet und die Vermehrung stoppt. In der Fachzeitschrift Complementary Therapies in Medicine wurde im Jahr 2019 folgendes geschrieben.

Nahrungsergänzung mit Holunderbeeren-Extrakt kann Erkrankungen und Symptome in den oberen Atemwege deutlich reduzieren.

Holunderbeeren können auf eine sehr lange Geschichte im Kampf gegen Erkrankungen der Atemwege und Viren zurückblicken. Allein deswegen schon sollten sie in keiner Hausapotheke fehlen, aber auch aus dem Grund da unsere Ahnen schon davon schwärmten und sich heilten.

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Zudem heißt es, dass der Strauch der Gegensätze hilft uns, Harmonie sowie ein inneres Gleichgewicht zu finden.

Der Holunder hilft hartnäckige Verschleimungen und Giftstoffe zu lösen. Zu Heilzwecken werden sowohl die Beeren, meist als Saft, oder Blüten und Blätter, meist als Tee, eingenommen.

Bei unseren Vorfahren in der Altsteinzeit wurde auch die Rinde als Entgiftungs- und Reinigungsmittel verwendet. Sie enthält jedoch Blausäure in größeren Mengen, weshalb auf eine Selbstbehandlung verzichtet werden sollte.

meine Buchempfehlungen:

Holundersaft und Beerentee stärken Abwehrkräfte, lindern Ischias- sowie Nervenschmerzen, reinigen den Darm und unterstützen den Körper bei viralen Infektionen. Ebenso stärken die Beeren das Herz und können den Blutdruck senken. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit ungesüßtem Beerensaft bei Halsweh gemacht.

Schon bei den Indianern gehörte Holunderblütentee zur Schwitzhüttenzeremonie. Der Tee ist schweißtreibend, harntreibend und schleimlösend, weshalb er auch im Stande ist, eine Erkältung aus dem Körper herauszulösen. Selbst hartnäckige Verschleimungen bei Nasennebenhöhlenentzündungen oder Husten vermag er aufzulösen.

Desweiteren wirkt Holunderblütentee fiebersenkend, bessert das Sehvermögen, hilft bei Mandelentzündung, wirkt schmerzlindernd und kann Rheuma- und Gichtbeschwerden sowie Heuschnupfen lindern.

Bei Schlafproblemen, vor allem im Zusammenhang mit Ängsten oder Depressionen, leistet vor dem Schlafen gehen getrunkener Tee mit Holunderblüten oder ein Holunderblütenbad gute Dienste.

In abgekühltem Tee getränkte Wattebausche erfrischen müde und überanstrengte Augen

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