Morgen ist es mal wieder soweit, morgen am 21.Dezember ist der kürzeste Tag und somit auch die längste Nacht, das Alte stirbt und und das Neue wird geboren. Der 21. Dezember, der Beginn des neuen Zyklus, die Zeit des Wandels, der Tod der Dunkelheit wird überwunden und neues Leben kann beginnen. Die Geburt liegt wie bei allem im Dunkeln und wächst dem Licht entgegen. Für unsere Ahnen war die eine sehr wichtige, ja eine sehr heilige Zeit. Auch wenn wir nichts bzw. nicht mehr viel von den Bräuchen unsere Ahnen wissen. sowie von den Mondphasen und Zyklen. Und trotzdem all dem nicht oder halb Wissen verspüren einige von uns sie, die Magie dieser Zeit zischen den Zeiten, die Stille und die Macht dieser Zeit, auch wenn wir nicht direkt damit viel anfangen können.
Vielleicht hat auch jetzt im Wechsel vom Fische ins Wasserman – Zeitalter, gerade jetzt die Pandemie bzw. der Virus genau hier seinen Sinn. Ich möchte keine Diskussion über die tatsächliche Gefahr, oder den Sinn der Maßnahme von der Stange brechen und Zufälle gibt es sowieso nicht. Doch die Situation mit den gesetzlich vorgeschrieben Maßnahmen „zwingen“ uns regelrecht, alles zu entschleunigen und um uns und der Familie zu beschäftigen, wie es von Urher eigentlich immer war.
Auch unsere Ahnen wussten von dem Mondzyklus von von knapp 29,5 Tagen wird diese Zyklus mit den 12 Monden multipliziert kommt man nach Adam Riese auf 354 Tage um das Jahr zu vollenden fehlen demnach noch genau 11 Tage.
oder besser gesagt 11 Tage und 12 Nächte, eine Zeit zwischen den Zeiten, die Rauhnächte. Das alte Jahr ist schon vorüber, doch das neue Jahr hat noch nicht begonnen. Eventuell ist die sogar von unserem Schöpfer oder von der Urquelle, bewusst so eingerichtet, damit wir Menschen nach dem langen Zyklus eines Jahres, uns wieder justieren können und wieder mehr im HIER und JETZT leben können, wenn man diese Zeit richtig nutzt.
Deshalb verspüren noch viele diese Wurzeln der heidnischen Feste in uns und deshalb wurden die damals verbotenen Feste von der Kirche mit dem Weihnachtsfest wiedergeboren, nachdem diese bemerkt haben so einfach kann man dies nicht ausblenden. Natürlich wurde hier auch wieder viel manipuliert und herum geschoben. Die Geburt des Lichtes viel dann halt mal auf den 14. Dezember und schon haut es mit dem Fluss der Energien nicht mehr ganz so hin.
Fakt ist jedenfalls , es ist eine Zeit der offenen Herzen, sich selbst gegenüber und auch gegenüber den Menschen, welche uns nahe stehen. Noch heute sind unsere Herzen in dieser magischen Zeit voller Großmut. In keiner Zeit des Jahres wird soviel voller Mitgefühl all jener gedacht, die es weniger gut haben in ihrem Leben. Es liegt alles in uns verborgen. Kein Lauf der Welt kann diese innere Stimme, die wir in den Rauhnächten deutlich hören, verstummen lassen und es ist aber auch schon immer eine Zeit gewesen, sich selbst wieder wahrzunehmen. Die Tore zu allen Dimensionen öffnen sich. Es ist eine Zeit voller Wunder, mit euphorischen Höhen, aber auch mit melancholischen Tiefen. Es waren heilige Feste für unsere Ahnen und es ist schön zu erleben, dass heutzutage viele Menschen zu diesem alten Glauben zurück finden.
Conan-Clach2020
Für mich und immer mehr Menschen gehören die Rauhnächte auf jedenfall zu einem perfekten Jahreskreis dazu, wenn ich von einem fließenden Prozess spreche. Jetzt lassen wir das alte Jahr erst wirklich gehen und können das Neue bewusst anfangen, dafür benötigen wir auch eine Zeit zwischen den Zeiten.
Die Zeit der Rauhnächte liegt für mich zur einen Hälfte im alten und zur anderen Hälfte im neuen Jahr aber dazu in den nächsten Tagen mehr.
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