Augentrost

Kräutergeli

Volksnamen: bei den Bauern wird er auch Milchdieb bezeichnet, Augendienst, Augenkraut, Hirnkraut, Heinzelle, Hirschkraut, weiße Leuchte, Tageleuchte, Ziegenkraut, Hungerblümli, Augenklar, Augendank, Augenweide, Gewitterblume, Hexenblume…

Drogennamen: Euphrasiae herba

Sommerwurzelgewächs einjährige

Boden: Wiesen, Waldlichtungen, Sonne bis Halbschatten.

Blütezeit: Juli August bis September.

Sammeln während der Blüte, das ganze Kraut wird verwendet.

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Gerbstoffe, fettes Öl, ätherische Öle, Salze, Zucker, Taninine, Acubin, Cumarin.

Eigenschafften: Augenstärkend, hautstärkend, schmerzlindernd, magenstärkend. Husten, Heiserkeit, Ohrenschmerzen, Kopfweh und Schwindel. Taubheitsgefühl der Finger.

Verwendung: Getrocknet als Tee, äußerlich zum Augen auswaschen 1 Gehäufter TL Augentrostpulver mit ¼ l heißem Wasser überbrühen lassen 15 min zugedeckt ziehen lassen, durch einen Kaffeefilter abseihen lauwarm die entzündeten Augen von innen nach außen auswaschen.

Innerlich bei Magenschwäche, gleiche Zubereitung wie oben nur trinken.

Man kann es auch ins Badewasser geben, 2 bis 3 TL in ein Leinensäckchen geben und in die Wanne legen. 20 min baden. Hautstärkend.

Pulver kann zur Stärkung auch…

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