Der Huflattich

Volksnamen: Hufblatt, Roßhuf, Bachblüchmchen, Sommertürle, Handblümli,Fohlenfuß, Lehmblümli, Teeblumli, Sandblümli, Brustlattich, Tabakkraut, Eselsfuß, Märzblume, Brandlattich.
Drogennamen: Farfarae folia.
Boden: überall auf, sonnigen Äckern, Lehmböden, Gräben und Bächen.
Pflanzenart: Korbblütler
Vermehrung: Herbst durch Teilung.
Blütezeit: März bis Juli
Sammelzeit: Blüten März bis Juni, Blätter bis August.
Inhaltsstoffe: ätherische Ölse, Schleimstoffe, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Inulin, Kieselsäure, Kalium, eisen, Magnesium, Flavonoide, Schwefel, Vitamin C. Magnesiumeinschleuserpflanze. Pyrrolizidinalkaloide bei Langzeitbehandlung besteht die Gefahr der Vergiftung. (leber-, erbgutschädigend-, kanzerogen) das vor allem in älteren Pflanzen vorkommt.
Warnung: Kinder, stillende Frauen und Schwangere Frauen sollen den Tee nicht einnehmen.
Eigenschaften: schleimlösend, auswurffördernd, Hustenlindern, schweiß und Harntreibend. Wundheilend, Schwellungen, Durchfall, erste Hilfe bei Insektenstich, Tabakersatz, Salzersatz.
Verwendung: Als Tee, Essenz, Sirup, Fußbäder, Auflagen bei Geschwüren und Hautentzündungen. In der Küche. Als Tabakersatz. Reinigung der Raumenergie und zum Hustenstillen, kann die ganze Pflanze geräuchert werden. Hustensalbe.
Omas Hustensalbe:
Ich nehme 1 Handvoll Blüten
100 g BIO Butter, oder…
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Finden wir den Huflattich an sonnigen Stellen zwischen Steinritzen im Frühjahr, freuen wir uns. Die Pflanze wirkt so stark und froh.
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