Schwarze Ribisel

Volksnamen: JOHINNISTRÄUBCHEN; Firwitzel; Meertrübele, Ribbels, Riebels, viele Rosinen, viele Korinthen, Zeitbeere, Hanssträublein, Gichtbeere, Wendelbeere, Ahlbeere uvm.
Drogennamen: Ribis nigri fructus, folium.
Pflanzenart: Stachelbeerengewächs
Vermehrung: Durch Steckhölzer.
Blütezeit: April, Mai
Erntezeit: Juni Juli bis Anfang August.
Verwendetet Teile: Frucht und Blätter.
Inhaltsstoffe: Flavonoide, Gerbstoffe, Zucker, Kalzium, -Eisen, Vitamine B 1 u. 2, sowie C, Karotin.
Eigenschaften: Schweißtreibend, Blutreinigend, gegen Wassersucht, stopfend.
Hildegard von Bingen schätzte diese Frucht sehr.
Frische Blätter sind ein Notfallpflaster bei Insektenstichen lege ein frisch gepflücktes Blatt auf die betroffene Stelle.
Verwendung: Blätter als Tee, diese wurden immer als Beigabe des klassischen Haustee der jeweiligen Bauern gemischt, diese durften nie fehlen. Enthält viel Vitamin C und Proanthocyanide fördern die Nierentätigkeit, klassisch gegen Gicht und Rheuma, Arterienverkalkung, Arthritis, Lungenerkrankungen uvm.
2 Teelöffel getrocknete Blätter mit ¼ heißen Wasser übergießen 10 min zugedeckt ziehen lassen.
Den Saft der Beeren verwendet man, gegen Keuchhusten, vorbeugend gegen…
Ursprünglichen Post anzeigen 351 weitere Wörter
Die roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren, alle gut. Die schwarzen (blauen) sind wohl die besten.
LikeGefällt 1 Person
Wieviel fast vergessenes Wissen! Danke.
LikeGefällt 3 Personen