Königskerze

Kräutergeli

Die Königskerze gehört zur Gruppe der Braunwurzgewächse, Rachenblütler; Zweijährig 1 bis 1,8 Meter, sie liebt trockenen kalkhaltigen Boden, Sonne, Waldränder.

Die Königskerze (Drogenname Verbasci flos) diese anmutige Pflanze ist eine Marienpflanze. Sie ist in den Klostergärten und Bauerngärten heimisch, sie wird nicht nur wegen ihren Heilkräften geschätzt, sondern sie wird auch zum Abwenden von Unheil genutzt. Eine wichtige Pflanze von Hildegard von Bingen.

Standort: sonnige Böschungen, Schuttplätze, Wegränder.

Blütezeit: Juli bis September.

Geruch, leichter Honigduft, Geschmack, süßlich schleimig. Im Hals kratzend.

Die Königskerze hat besondere Eigenschaften, wenn eine Vollmondnacht ist tanzen die Feen um ihren Blütenkranz. Ebenso wenn man Samen ins Wasser wirft hat man reiche Fischernte. Wenn ein schweres Gewitter herrscht wirft man getrocknete Blüten ins Feuer um Hof und Haus zu schützen.

Sehr gläubige Bewohner schlagen sich bis heute mit Weihwasser getauchten Königskerzenstiele (Himmelsbrand) ab und sprechen Gebete um Krankheit und Unheil zu vertreiben. Früher wurden dies…

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